US-Präsident Barack Obama will weiter für einen militärischen Einsatz in Syrien kämpfen. Auf dem G20-Gipfel in St. Petersburg gelang es ihm zwar, mit vielen anderen Staaten eine gemeinsame Erklärung abzugeben, in der eine „starke internationale Antwort“ auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien gefordert wird, von konkreten militärischen Schlägen ist darin aber nicht die Rede. Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte noch nicht einmal dieses Dokument unterzeichnen, Russlands Präsident Putin donnerte gar, er werde das syrische Regime weiter unterstützen. Am Dienstag will Obama nun mit einer Rede an die Nation um Zuspruch für einen Militärschlag werben. Der Kongress soll letztlich entscheiden, und wie diese Abstimmung ausgeht ist noch offen. Zuletzt ist bei Kommentatoren davon die Rede, dass sich die Fronten gegen einen Einsatz angeblich verhärten, andere Beobachter sehen gute Chancen für eine Zustimmung.
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