Das kassenmäßige Finanzierungsdefizit des öffentlichen Gesamthaushalts ist im ersten Quartal 2011 um 15,8 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt betrug das Finanzierungsdefizit 34,7 Milliarden Euro. Die öffentlichen Einnahmen stiegen gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 10,0 Prozent auf 265,3 Milliarden Euro. Die öffentlichen Ausgaben erreichten mit einem Plus von 2,9 Prozent den Betrag von 300,0 Milliarden Euro. Der Rückgang des kassenmäßigen Finanzierungsdefizits der Kern- und Extrahaushalte im ersten Quartal 2011 war maßgeblich auf die kräftig gestiegenen Einnahmen zurückzuführen, die beim Bund sowie bei den Ländern und Gemeinden/Gemeindeverbänden jeweils über dem Zuwachs bei den Ausgaben lagen. Die Ausgaben der gesetzlichen Sozialversicherung waren im Berichtszeitraum sogar leicht rückläufig.
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