Der frühere Ministerpräsident von Baden-Württemberg Günther Oettinger (CDU) rechnet nicht damit, dass die frisch gewählte grün-rote Koalition in Stuttgart vor dem Ende der Legislaturperiode platzt. In der „Zeit“ riet der jetzige EU-Energiekommissar seiner Partei, „sich auf fünf Jahre Opposition einrichten, aber mit konstruktiver Gelassenheit.“ Dem neuen grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann wünschte Oettinger, „dass er fünf Jahre lang gut regiert“. Dann solle ihm ein Christdemokrat nachfolgen. Er selbst wolle nicht noch einmal baden-württembergischer Ministerpräsident werden. „Glauben Sie mir, das habe ich hinter mir gelassen. Ich strebe auch nicht an, Winfried Kretschmanns Nachfolger zu werden“, sagte er.
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