Der Vorsitzende von Bündnis90/Grüne, Cem Özdemir, hat die mit dem Atomausstieg begründeten Stellenstreichungen beim Energieversorger Eon scharf kritisiert. „Eon bekommt nun die Quittung dafür, dass es eine falsche Unternehmenspolitik betrieben hat“, sagte Özdemir der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Eon habe es versäumt, seine Unternehmenspolitik auf den Atomausstieg auszurichten. „Eon hat sich gründlich verkalkuliert, als sie meinten, der Atomausstieg gehe an ihnen vorüber.“ Für die rückwärtsgewandte Ausrichtung des Konzerns müssten nun viele Mitarbeiter die bittere Rechnung bezahlen, sagte Özdemir.
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