Ausgangspunkt waren vier Thesen, deren Wahrheitsgehalt im Rahmen der Studie überprüft werden sollte. Die Studie umfasst knapp 80 Fragen aus vier Gebieten rund um das Thema BI-Strategie: Die Teilnehmer aus den Fachbereichen Finanzen/Controlling und aus der IT wurden zu fachlichen Aspekten, unternehmensinternen BI-Richtlinien, -Anwendungen und -Systemen sowie ihrer Datenarchitektur befragt.
Wenn das Unternehmen keine BI-Strategie hat, genießen BI-Systeme eine geringere Benutzerakzeptanz, lautete die erste These. Über 80% der Befragten stimmten dem zu. Dabei wirkt sich der fehlende strategische Ansatz scheinbar nicht negativ auf die reine Informationsversorgung aus. Sowohl bei Unternehmen mit BI-Strategie (52%) als auch bei solchen ohne (45%) wurde dieser Punkt überwiegend positiv bewertet. Deutliche Unterschiede traten jedoch hinsichtlich der fachlichen Anforderungen an BI-Systeme zu Tage. Bei Unternehmen ohne eine BI-Strategie sehen etwa die Hälfte der Studienteilnehmer die fachlichen Anforderungen als erfüllt. Wohingegen bei Unternehmen mit einer BI-Strategie ca. 90% der Befragten mit der Umsetzung der fachlichen Ansprüche an BI-Systeme zufrieden waren.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frage, bezüglich eines messbaren Mehrwertes von Business Intelligence: Mehr als die Hälfte der Befragten aus Unternehmen mit BI-Strategie bejahten dies. Im Gegensatz zu Unternehmen ohne BI-Strategie: Hier stimmten kaum 1/3 der Teilnehmer dieser Aussage zu.
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