
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas
Kalbitz, erklärt zur Email des Bundesvorsitzenden a.D. der
Vereinigung der Opfer des Stalinismus-Kommunismus, Bernd Stichler, an
MP Woidke, nachdem Woidke zuvor die völlig verfehlte Forderung an den
AfD-Fraktionsvorsitzenden gestellt hatte, dass dieser sich bei den
Stasi-Opfern nach seiner Rede in der Aktuellen Stunde entschuldigen
müsse:
„Diese Email spricht für sich. Wenn der ehemalige
Bundesvorsitzende (2002-2006) und langjährige ehemalige
Landesvorsitzende Berlin-Brandenburg (1996-2006) die
Instrumentalisierung und Verhöhnung der Stasi-Opfer im Landtag durch
den SPD-Ministerpräsidenten beklagt, ist ein neuer Tiefpunkt in der
politischen Kultur erreicht, für die diese Landesregierung steht.“
Hier der zur Veröffentlichung von Bernd Stichler freigegebene Text im
Original:
Gesendet: Mi., Juni 27, 2018 at 16:55
Von: Bernd Stichler
Betreff: Stellungnahme der STASI-Opfer zu Woidke
„Herr Ministerpräsident
Mit Ekel und Abscheu haben heute viele Augen- und Ohrenzeugen der
Landtagssitzung ihr widerliches Agieren zur Kenntnis genommen. Wir
verwahren uns strengstens dagegen, von Ihnen im Sinne einer
diktatorischen Politik instrumentalisiert zu werden. S i e selbst
sind es, der die STASI-Opfer verhöhnt!!! Wir haben nicht deshalb
gegen die kommunistische Diktatur gekämpft, um uns anschließend dem
ISLAM zu unterwerfen. Wenn Sie und ihre Mit-Etablierten es mit der
Demokratie ernst meinten, dann würden Sie nicht einseitig gegen
Rechtsextremismus agieren, sondern ebenso gegen Linksextremismus.
Aber ihre Partei arbeitet ja Hand in Hand mit Linksextremisten, Sie
haben ja den gemeinsamen ideologischen Urvater. Die Mehrheit der
STASI-Opfer fühlt ihre Interessen heute einzig noch durch die AfD
vertreten. Die SPD arbeitet bereits seit vielen Jahren gegen uns.
Bernd Stichler
Bundesvorsitzender a.D. der Vereinigung der Opfer des
Stalinismus-Kommunismus“
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