Politiker von SPD, Grünen und Linken haben der Bundesregierung vorgeworfen, ihre Augen vor der Obdachlosigkeit zahlreicher Menschen in Deutschland zu verschließen. „Die Bundesregierung verschließt ihre Augen vor der Obdachlosigkeit zahlreicher Menschen in diesem Land und leugnet ein gesellschaftliches Problem“, erklärten Michael Groß (SPD), Daniela Wagner (Grüne) und Heidrun Bluhm (Linke) am Donnerstag in Berlin. „Wir brauchen eine statistische Erfassung, um Tendenzen zu erkennen und die Wohnungspolitik entsprechend auszurichten“, forderten die Oppositionspolitiker. Eine bundesweite Wohnungsnotfallstatistik könne dazu beitragen, das Ausmaß von Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland zu erfassen. „Dies ist eine Voraussetzung, um den Betroffenen zu helfen“, betonten die oppositionellen Politiker.
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