Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz
(CDU), hat den Vorschlag für eine Übergangsregierung in Thüringen unter der
Leitung der früheren CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht kritisiert.
„Das ist jedenfalls nicht das, was Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer
vorgeschlagen hat: Eine auf längere Sicht angelegte überparteiliche
Expertenregierung“, sagte Wanderwitz der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Mittwoch). „Die fände ich besser“, so der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete.
Thüringens Ex-Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) hatte eine Übergangsregierung
mit Lieberknecht an der Spitze vorgeschlagen.
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