Da legt einer Vorschläge zur Zähmung der wild
gewordenen Zocker-Banken auf den Tisch, der weiß, wovon er spricht.
Peer Steinbrück als eine Art Jung-Siegfried, der dem Drachen des
grenzenlosen Finanzspekulations-Kapitalismus den Garaus machen will.
Na ja, ihm zumindest die Zähne ausreißen und das globale Zocken
zügeln will. Jeder Punkt seiner Vorschläge zur Regulierung von Banken
klingt vernünftig, auch das Gesamtpaket ist stimmig. Hinzu kommt
freilich, da stellt einer sein Programm vor, mit dem er als
SPD-Kanzlerkandidat Wahlkampf machen würde. Wenn er denn dürfte. Ganz
chancenlos ist Steinbrück mit seinem
Quasi-Kandidaten-Bewerbungspapier nicht, denn weder Frank-Walter
Steinmeier noch Sigmar Gabriel, die beiden anderen Troika-Genossen,
können ihm auf diesem Gebiet das Wasser reichen.
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Ostsee-Zeitung
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