Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung: Regierungs-Beauftragte Gleicke: Ost-Industrie muss neue Exportmärkte erschließen

Rostock. Die „wiedererstarkte ostdeutsche
Industrie“ muss neue Exportmärkte erschließen, forderte die
Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Länder, Iris Gleicke
(SPD), in der Ostsee-Zeitung (Montag-Ausgabe). Zwar sei die Industrie
in den neuen Ländern seit 1995 jährlich real um fünf Prozent
gewachsen und stelle damit den „Motor des Aufbaus Ost“ dar, wie es im
erstmals erstellten „Atlas der Industrialisierung“ heißt, der im
Auftrag der Ost-Beauftragten erstellt worden ist. Zugleich jedoch
liege die Exportquote, je nach Branche und Sortiment, zwischen 10 und
20 Prozent unter dem westdeutschen Niveau. Es sei deshalb notwendig,
die Innovationskraft der Industrie durch die zielgerichtete Förderung
von Netzwerken und Clustern zwischen Unternehmen und Wissenschaft
auszubauen, betonte Gleicke.

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