Bundestrainer Jogi Löw ist sich bei der Berufung
seines vorläufigen Fußball-WM-Kaders treu geblieben. Wie in seiner
gesamten Amtszeit setzt er auf Nachwuchs-(Kl)Asse, gleich sechs
Kickern ohne Länderspielpraxis vertraut er. Dafür kickt Löw
Etablierte raus. Das Bekenntnis zu jungen Spielern und Spielkultur
hat Löws Arbeit seit dem Beginn 2006 geprägt. Die Früchte erntet er
nun, hat neben den Nobodies bewährte Kräfte wie Lahm und Özil an
Bord, die jung, doch erfahren genug sind, um eine WM zu gewinnen. Die
im Weltfußball als „goldene deutsche Generation“ Geadelten machen den
harten Kern des Kaders aus. Sie wecken große Hoffnung auf den ersten
deutschen Titel seit 1996. Eine Garantie gibt es trotz des starken
Aufgebots nicht. Dafür sind Konkurrenten wie Brasilien, Spanien oder
Italien zu stark.
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