ots.Video: Kaum Botschafter in den eigenen Reihen / StepStone Studie: Die wenigsten Mitarbeiter empfehlen ihren Arbeitgeber weiter

ots.Video: Kaum Botschafter in den eigenen Reihen / StepStone Studie: Die wenigsten Mitarbeiter empfehlen ihren Arbeitgeber weiter

Die wenigsten Mitarbeiter setzen sich aktiv als Markenbotschafter
für ihr Unternehmen ein. Wie eine aktuelle StepStone Studie ergab,
würde nur rund jeder siebte Mitarbeiter (14 Prozent) sein Unternehmen
gegenüber der Familie und Freunden bedenkenlos als Arbeitgeber
weiterempfehlen – und jeder Dritte (33 Prozent) würde dies nur unter
Vorbehalt tun. Im Rahmen einer Untersuchung zum Thema Employer
Branding befragte die Online-Jobbörse StepStone insgesamt rund 6.000
Fach- und Führungskräfte und 800 Unternehmen aus acht europäischen
Ländern zu Bildung und Kommunikation einer attraktiven
Arbeitgebermarke. Die Studienergebnisse legen eine große Diskrepanz
zwischen Anspruch und Wirklichkeit offen: Denn die Mehrheit der
befragten Unternehmen ist fest davon überzeugt, von ihren
Mitarbeitern als Arbeitgeber weiterempfohlen zu werden.

Die geringe Bereitschaft zur Weiterempfehlung lässt sich durch
weitere Studienergebnisse erklären: Der Ruf deutscher Unternehmen als
Arbeitgeber wurde im Durchschnitt nur mittelmäßig bewertet. Die
befragten Fach- und Führungskräfte gaben ihrem Unternehmen in Bezug
auf dessen Attraktivität als Arbeitgeber auf einer Skala von 1 bis 10
im Schnitt die Note 5. Sprechen zu wenige Faktoren für ein
Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber, sehen Fach- und
Führungskräfte von einer Weiterempfehlung ab. Das hat Folgen, denn
bilden sich Bewerber eine Meinung über einen potenziellen
Arbeitgeber, ist das persönliche Netzwerk laut Studie eine viel
genutzte und mit Abstand die glaubwürdigste Informationsquelle.

Für 80 Prozent der befragten Arbeitnehmer stimmt das kommunizierte
Arbeitgeberimage des Unternehmens mit der Realität nicht überein. Die
Hälfte der befragten Arbeitnehmer meint sogar, die Arbeitsrealität
sei in Wirklichkeit eher negativer als das Bild, welches das
Unternehmen im Rahmen der Employer-Branding-Kommunikation nach außen
darstelle. Folgende Faktoren machen aus Sicht der Kandidaten eine
positive Arbeitgebermarke aus: eine gute Arbeitsumgebung und
-ausstattung (83 Prozent), finanzielle Anreize und Bonuszahlungen (75
Prozent), wirtschaftliche Stabilität sowie Unternehmenserfolg (75
Prozent) und Aufstiegsmöglichkeiten (74 Prozent). Fazit: Die eigenen
Mitarbeiter sind die besten und wirksamsten Botschafter einer
Arbeitgebermarke – vorausgesetzt, sie sind von der Qualität des
eigenen Unternehmens als Arbeitgeber überzeugt.

Weitere Ergebnisse der StepStone Employer Branding Studie 2011 im
Überblick:

– Employer Branding macht den Unterschied: 88 Prozent der
Kandidaten gaben an, dass sie sich nicht bei einem Unternehmen mit
einem schlechten Ruf bewerben würden.

– Mitarbeiter als beste Markenbotschafter: Für 65 Prozent der
Kandidaten ist es wichtig, was Freunde und Familie über ihren
Arbeitgeber denken. Und 60 Prozent der Kandidaten informieren sich
bei Freunden und Familie über potenzielle Arbeitgeber.

– Welche Faktoren Kandidaten weniger wichtig ist: gute
Erreichbarkeit der Arbeitsstelle (52 Prozent), Maßnahmen zum
Teambuilding (47 Prozent) und Chancengleichheit (37 Prozent)

– Eine Frage des Geldes: Laut 83 Prozent der befragten Unternehmen
wird die Bedeutung von Employer Branding steigen. Dennoch macht das
Thema bei fast der Hälfte der befragten Personalverantwortlichen (48
Prozent) maximal 10 Prozent des Budgets aus.

– Verpasste Chance: Nur 3 Prozent der Unternehmen beziehen ihre
PR-Abteilung in ihre Employer-Branding-Maßnahmen ein. Dabei halten 64
Prozent der Kandidaten Presseberichte für besonders glaubwürdig.

Den vollständigen StepStone Employer Branding Report 2011
inklusive Tipps zum Employer Branding finden Sie hier zum Download:
http://ots.de/vRJ9A

Video zum StepStone Employer Branding Report 2011:
http://ots.de/gwin5

Über die Employer-Branding-Studie

Der StepStone Employer Branding Report 2011 basiert auf einer
umfangreichen Online-Umfrage, die StepStone 2011 in acht europäischen
Ländern durchgeführt hat: in Belgien, Dänemark, Deutschland,
Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, Österreich und Schweden. Ziel
der Umfrage war es, aktuelle Informationen, Daten und Fakten zu
sammeln, um Unternehmen wichtige Anhaltspunkte für die Positionierung
und Kommunikation ihrer Arbeitgebermarke zu geben. Zu diesem Zweck
wurden mehr als 6.800 Antworten von ca. 6.000 Kandidaten und etwa 830
Unternehmen in den beteiligten europäischen Ländern analysiert.

Über StepStone

1996 in Norwegen als einer der Pioniere der Branche gegründet, ist
StepStone heute eine der erfolgreichsten Jobbörsen Europas. In
Deutschland ist www.stepstone.de mit mehr als 55.000 Stellenangeboten
und laut unabhängiger IVW-Messung 7,6 Millionen Besuchen im November
2011 einer der führenden Online-Stellenmärkte. Der Fokus liegt auf
einer an optimalem Service und bester Qualität orientierten
Dienstleistung. Insgesamt nutzen rund 12.000 Kunden, darunter so
renommierte Unternehmen wie Robert Bosch, die Deutsche Telekom oder
Siemens, die Jobbörse StepStone erfolgreich zur Rekrutierung
qualifizierter Fach- und Führungskräfte. In den Jahren 2008, 2009,
2010 und 2011 wurde die Jobbörse StepStone jeweils zur beliebtesten
Karriere-Website des Jahres gewählt. Seit 2009 gehört die gesamte
StepStone Gruppe zu der Axel Springer AG mit Hauptsitz in Berlin.

Dieses Video finden Sie auch unter:
http://www.presseportal.de/link/YouTube
http://www.presseportal.de/link/sevenload

Unter folgenden Links können Sie das Video herunterladen
http://ots.de/P4nP4 (Format .mp4)
http://ots.de/VOpCj (Format .flv)

Pressekontakt:

StepStone Deutschland GmbH
Inga Rottländer
Fon (0211) 93493-5731
E-Mail: presse@stepstone.de
http://www.stepstone.de

Weitere Informationen unter:
http://