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Patienten werden selbstbewusster
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Euroforum Konferenz „Patientenzentrierte Versorgungssysteme“
23. und 24. März 2011, Dolce Munich Unterschleißheim
www.euroforum.de/patient
München/Düsseldorf, 21. Januar 2011. Das Internet ist der wichtigste
Informationskanal für Gesundheitsthemen. Rund 80 Prozent der Bevölkerung nutzen
es, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren, so die Ergebnisse der MS&L-
Gesundheitsstudie (7/2010). In virtuellen Sprechzimmern geben Medizin-Experten
Ratschläge, in Foren tauschen sich Patienten und Angehörige über
Krankheitsbilder, Diagnosen und Therapien aus. Der Arzt (58 Prozent) und
Apotheker (47 Prozent) nehmen in der Erhebung nur mittlere Positionen ein. Auf
der Euroforum Konferenz „Patientenzentrierte Versorgungssysteme“ (23./24.3.2011)
spricht Dr. Frank Antwerpes (DocCheck AG) über die Wandlung der Patienten vom
devoten Befehlsempfänger zum aktiven Beteiligten und die veränderte Rolle des
Arztes von einer Autoritätsperson hin zu einem kritisch hinterfragten
Dienstleister. Weitere Themen der Konferenz sind unter anderem die EU-Richtlinie
zur Patienteninformation, Qualitätssicherung aus Patientensicht und die Rolle
der Patientenorganisation im Zusammenspiel von Kostenträgern und Herstellern.
Das komplette Programm ist abrufbar unter www.euroforum.de/patient.
Eine unabhängige Patientenberatung für Deutschland
Die Rolle der Patientenorganisationen im Zusammenspiel von Kostenträgern und
Herstellern beleuchtet Heike Wöllenstein (GKV-Spitzenverband). Die Expertin
spricht über Strukturen und Aufgaben einer unabhängigen Verbraucher- und
Patientenberatung. Eine Diskussionsrunde unter Leitung von Prof. Dr. Matthias
Augustin (UKE) widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen der Patienten
Adherence, unter anderem referiert Dr. med. Klaus Meyer-Lutterloh (Deutschen
Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV)) über
Patientenverhalten als wichtiges Element im Versorgungsmanagement sowie über die
Folgen fehlender Therapietreue. „Daten der Qualitätssicherung sind nicht
Eigentum der Akteure, sondern öffentliches Gut“, stellt Dr. Stefan Etgeton
(Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.) im Vorfeld der Tagung fest. Der Leiter
Fachbereich Gesundheit spricht über Transparenz in der Qualitätssicherung und
die Erwartungen der Patienten an die Qualität der Behandlung.
Der Tod des stummen Beitragszahlers – Patient Empowerment im Web
„Die virtuelle Patientenversorgung steht vor der Tür und klopft an. Die enormen
Effizienzverbesserungen, die die Digitalisierung mit sich bringt – vergleiche
Schreibmaschine mit PC Textverarbeitung – kommen nun endlich auch bei der
Patientenversorgung an. Wir stehen am Anfang“, erklärte Christian Angele (imedo
GmbH) gegenüber Euroforum. Auf der Tagung spricht er über den Power Patienten,
wer ist er, was macht er und wem er vertraut. Über Chancen und Risiken von
Arztbewertungsportalen für Patienten und Industrie spricht anschließend Ingo
Horak (DocInsider GmbH).
EU-Richtlinie zur Patienteninformation und Konsequenzen für das HWG
Das EU-Pharmapaket zur Patienteninformation und Pharmakovigilanz beleuchtet Dr.
Alexander Natz (Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V.). Das
Heilmittelwerbegesetz und seine Auswirkungen auf die Patientenkommunikation
betrachtet Henning Anders (Happ Luther Rechtsanwalt GmbH). Der Rechtsanwalt
diskutiert zusammen mit den Teilnehmern die Vor- und Nachteile des Werbeverbots.
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— Ende der Mitteilung —
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