Pawelski: Keine Mager-Models mehr bei der „Vogue“

Die Zeitschrift „Vogue“ hat angekündigt, auf
Mager-Models künftig zu verzichten. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Rita
Pawelski:

„Die Initiative der Zeitschrift `Vogue` wird von den Mitgliedern
der Gruppe der Frauen ausnahmslos unterstützt. Es ist sehr zu
begrüßen, dass die `Vogue` sich mit einer Gesundheitsinitiative einen
Sechs-Punkte-Kodex verordnet hat, nach dem sie nicht mit essgestörten
Models und Mädchen unter 16 Jahren zusammenarbeiten will.

Essstörungen bei jungen Mädchen und Frauen haben deutlich
zugenommen. Dass hängt auch mit der Vorbildfunktion der Mager-Models
in den Zeitschriften und Fernsehsendungen zusammen. Die Gruppe der
Frauen fordert deshalb auch andere Frauenzeitschriften und TV-Sender
dazu auf, künftig auf Magermodels zu verzichten.“

Hintergrund:

Die Zeitschrift `Vogue` setzt sich für gesundheitsbewusste
Arbeitsbedingungen ein. Bei Kampagnen, Castings und Modenschauen will
man sich die Ausweise der Models zeigen lassen, um sicher zu gehen,
keine Unter-16-jährigen zu beschäftigen. In einem Mentorenprogramm
kümmern sich erfahrene Models um ihre jüngeren Kolleginnen.

Die Frauenzeitschrift `Brigitte` hat bereits 2009 erklärt, ab 2010
mit „normalen“ Frauen statt mit Models zu arbeiten.

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