Peek& Cloppenburg prüft Verkauf von Immobilien – Geschäftsführer John Cloppenburg: „Handelsimmobilien sind ein Risiko“

Die Führung der Düsseldorfer Bekleidungskette Peek & Cloppenburg
(P&C) geht auf Distanz zu einigen ihrer eigenen Immobilien. „Die
Immobiliengesellschaft besitzt im großen Maße Eigentum in
Einzelhandelsimmobilien. Das ist auch ein Risiko, weil wir nicht ausschließen
können, dass sich zum Beispiel die Zinssituation oder das Einkaufsverhalten der
Menschen grundsätzlich verändert“, sagte Geschäftsführer John Cloppenburg im
Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe). Nach Informationen
der Zeitung prüft P&C derzeit einen Verkauf der Standorte in Hagen, Bergisch
Gladbach, Recklinghausen, Saarlouis, Hanau, Homburg und Gießen. Noch seien die
Immobilien-Verkäufe aber nicht beschlossen, sagte Cloppenburg. „Unsere
Immobilien-Gesellschaft untersucht regelmäßig, welche Immobilien langfristig
gehalten werden sollen. Wenn sich das Nachfrageverhalten der Kunden verändert,
dann müssen wir auch die Standorte daraufhin prüfen, ob sie mit Blick auf die
nächsten 30 Jahre die richtige Investition sind“, so Cloppenburg weiter. Das
Unternehmen hatte zuletzt einen Umsatzrückgang verbuchen müssen.

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