„Wenn es die AfD nicht gäbe, müsste man sie jetzt
erfinden“, kommentiert Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher
der Alternative für Deutschland, den Gastbeitrag des Luxemburger
Außenministers Jean Asselborn im Handelsblatt. In diesem hatte er
Deutschland und die Bundesregierung scharf angegriffen und unter
anderem verlangt, dass Deutschland die „Peitsche“ der Reformpolitik
aus der Hand lege und aufhöre, den deutschen Steuerzahler und seine
Interessen mit „mechanischer Hartnäckigkeit“ zu verteidigen.
Mit seinen Äußerungen mache Asselborn nur allzu deutlich, wessen
Geistes Kind er ist, stellt Gauland fest. Scheinbar bedeute Europa
für den Luxemburger: Manche machen Party und Deutschland zahle am
Ende dafür. Der stellvertretende AfD-Sprecher erinnerte daran, dass
man sich einstmals darauf geeinigt hatte, dass es keine Nothilfen für
andere Euroländer gäbe. Bereits als Merkel diesen Grundsatz aufgab,
hat die Bundeskanzlerin die Interessen der deutschen Steuerzahler
verraten. Doch damit gebe sich Asselborn nicht zufrieden. „Wer den
Euro-Fanatikern den kleinen Finger reicht, verliert am Ende Hand und
Arm“, so Gauland abschließend.
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