Pfeiffer: Deutscher Export brummt trotz Euro-Krise

Bereits im November 2012 übertraf der Wert
deutscher Exporte ins Ausland die Schwelle von 1 Billionen Euro. Dies
teilte das Statistische Bundesamt am heutigen Dienstag mit. Hierzu
erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer:

„Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich nach wie vor in einer
sehr guten Verfassung und trotzt damit dem schwierigen Umfeld
weltweit und in Europa. Dies unterstreichen die jüngsten Zahlen des
Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der deutschen Exporte.
Hiernach betrug der Wert der Ausfuhren ins Ausland für das Jahr 2012
bereits im November 2012 rund 1.018 Milliarden Euro. Damit wurde zum
zweiten Mal nach 2011 die Schwelle von 1 Billionen Euro geknackt,
diesmal aber weit früher als noch 2011.

Diese erfreuliche Entwicklung gibt Anlass, auch weiterhin
optimistisch in die Zukunft zu schauen, obwohl für Beginn des Jahres
eine leichte Konjunkturdelle erwartet wird. Die deutsche Wirtschaft
bleibt im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt. Erste
Indikatoren sprechen dafür, dass bereits ab dem Frühjahr eine
Erholung eintritt. Der Export von Waren „Made in Germany“ wird auch
weiterhin eine tragende Säule dieser Entwicklung bleiben.

Deutschland gehört zu den wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften
weltweit. Die christlich-liberale Koalition wird auch in Zukunft
alles Notwendige tun, damit die Rahmenbedingungen innovative
deutschen Unternehmen stimmen und die Wettbewerbsfähigkeit des
Standorts gestärkt wird. Dies schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Dabei wird sich die christlich-liberale Koalition auch nicht von
der Blockadepolitik der rot- und grün-geführten Länder im Bundesrat
beirren lassen. Diese hatten zuletzt Ende vergangenen Monats so
wichtige steuer- und wirtschaftspolitische Maßnahmen wie das Gesetz
zum Abbau der kalten Progression, das Gesetz zur steuerlichen
Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen oder das
Jahressteuergesetz 2013 blockiert. SPD und Grüne sollten sich im
Klaren darüber sein, dass solche kurzsichtigen wahltaktischen Manöver
unserem Land schaden. Rot-Grün verhindert zugunsten der eigenen
politischen Profilierung, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
finanziell entlastet, Bürokratie abgebaut und zusätzliche
Investitionen gefördert werden.“

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