Welcher Junge träumt nicht davon, einmal als Cowboy
das Lasso zu schwingen, als Trapper den Tieren nachzustellen oder als
Bergsteiger die höchsten Gipfel zu bezwingen? In Kanadas Provinz
Alberta werden solche Träume wahr – noch.
Die Ölindustrie verändert Kanada und dessen Einwohner. Während das
Geschäft mit dem schwarzen Gold dem Land seit einiger Zeit einen
sagenhaften Wachstum beschert, sind die ökologischen Schäden immens.
Die Ölförderung vergiftet das Trinkwasser, verwüstet alten
Indianerboden und radiert ganze Wälder aus. Pro Kopf betrachtet sind
die Bürger Albertas somit die größten Klimaverschmutzer der Welt. Sie
verursachen viermal mehr Emissionen als ihre Nachbarn in den
Vereinigten Staaten. Hochgiftige Rückstände aus der Ölsandproduktion
bedecken jetzt schon eine Fläche von 176 Quadratkilometern.
Reporter Markus Schmidt und sein Team aus dem Studio New York
begeben sich auf die Reise durch die kanadische Provinz. Dabei
sprechen sie mit Cowboys und Indianern, Ölbossen und Ökoaktivisten.
Reportage von Markus Schmidt, ARD-Studio New York, phoenix 2013
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