– Wesentlicher Beitrag zur Unterstützung der nachhaltigen
Entwicklungsziele der Vereinten Nationen
– 2017: 33,2 Mrd. EUR für Klima- und Umweltschutzvorhaben
– Ambitioniertes Nachhaltigkeitsprogramm für 2018
Heute ist der erste Teil des KfW-Nachhaltigkeitsberichts 2017 mit
dem Titel „Perspektiven fördern – Menschen stärken“ erschienen. Es
ist der erste reine Onlinebericht, der gemäß dem neuen
CSR-Richtlinienumsetzungsgesetz (CSR-RUG) veröffentlicht und ab jetzt
jährlich erscheinen wird. Wie branchenüblich, ist er nach der
Systematik der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Der zweite
Teil des KfW-Nachhaltigkeitsberichts ist ein Magazin, ebenfalls im
Onlineformat. Es erscheint Anfang Juni und fokussiert das Thema
Menschenrechte.
„Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA. Wir sind im
Nachhaltigkeitsbereich oftmals Pionier und Trendsetter, etwa im Green
Bond-Segment. Darüber hinaus tragen wir durch unsere grünen
Finanzierungen, wie auch durch unser Engagement in den Bereichen
Bildung, Gesundheit und Armutsbekämpfung zur Verwirklichung der
nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bei und
übernehmen weltweit Verantwortung für zukünftige Generationen“, sagte
Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.
Die Nachhaltigkeitsleitsätze der KfW enthalten unter anderem die
Vorgabe, rund ein Drittel (35 %) des gesamten Neuzusagevolumens auf
den Schlüsselbereich Klima- und Umweltschutz zu konzentrieren. Im
Jahr 2017 waren das sogar 43 % (33,2 Mrd. EUR).
Die KfW stellt sich den Anforderungen an nachhaltiges Handeln auch
als Arbeitgeber; etwa im Hinblick auf Programme zur
innerbetrieblichen Weiterbildung, Inklusion, die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie und die Umsetzung ihres Gleichstellungsplans: So
konnte 2017 der Anteil von Frauen in Führungspositionen auf mehr als
31 % gesteigert werden.
Darüber hinaus nutzt die KfW die Digitalisierung als Instrument
zur Entwicklung innovativer Leistungen im Bankbetrieb und bei
Finanzierungstätigkeiten, die einen Bezug zur Nachhaltigkeit
aufweisen. Das ist beispielsweise bei der Finanzierung von
Digitalisierung in Produktionsprozessen deutscher Mittelständler der
Fall. Weiter ermöglicht die Förderung digitaler Technologien – wie
etwa Onlineanwendungen zur Gesundheitsvorsorge oder Bezahlsysteme
über Handy – in der internationalen Zusammenarbeit effizientere
Prozesse und damit eine nachhaltige Entwicklung. Innerhalb des
KfW-eigenen Bankbetriebs erlaubt es die Digitalisierung z. B. durch
die elektronische Antragstellung für Kredite und Zuschüsse, den
Papierverbrauch zu reduzieren.
Für das Jahr 2018 wurde ein umfassendes Programm mit rund 80
Maßnahmen aufgesetzt, um die KfW im Bereich Nachhaltigkeit weiter zu
verbessern. Zentrale Punkte des Programms sind unter anderem der
weitere Ausbau nachhaltiger Finanzierungen, die Bekämpfung von
Korruption und strafbaren Handlungen, die Stärkung der
verantwortungsvollen Beschaffung sowie die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie.
Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht ist abrufbar unter:
http://ots.de/AjEyxt
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 – 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
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