Mitglieder und Sympathisanten der Piraten bauen zurzeit eine parteinahe Stiftung namens Peira (griechisch für Wagnis) auf. Die bislang als Verein eingetragene Denkfabrik wolle in Zukunft Veranstaltungen organisieren, politische Bildungsarbeit leisten und Kernbegriffe der Piraten wie Transparenz klarer definieren, sagte Peira-Sprecher Rainer Thiem gegenüber dem „Spiegel“. Auf einem Treffen am 9. November sei auch darüber diskutiert worden, eigenes TV-Material zu produzieren, um eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Den Piraten fehlte bislang eine Institution, die sich abseits des politischen Tagesgeschäfts mit der Identität der Partei und ihrem Umfeld befasst. Mehrere Anläufe, eine Stiftung zu gründen, waren in den vergangenen Jahren gescheitert.
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