Freiburg, 19.04.2010. Mit der Archivierungslösung iCAS bietet die iTernity GmbH, Freiburg, Anwendern eine hersteller- und plattformunabhängige Middleware. Der Vorteil: Bereits vorhandende Speicher- und Recovery-Systeme lassen sich durch die Offenheit der Lösung kostensparend nutzen. Die Software-Lizenzen fallen zudem nur einmalig an. Damit grenzt sich iCAS gegen Wettbewerbsprodukte ab, die üblicherweise an Hardware gekoppelt sind und bei Hardware-Wechsel mehrfach lizenziert werden müssen. Unternehmen profitieren dadurch von dauerhaft niedrigen Betriebskosten. In der Betrachtung der Total Cost of Ownership (TCO) bietet iCAS auf 10 bis 20 Jahre gerechnet einen Preisvorteil von rund 30 Prozent gegenüber anderen marktüblichen Archivlösungen. Durch die einfache Datenmigration auf Filesystem-Ebene sind stets die neuesten Speichersysteme nutzbar. Die Datenintegrität ist dadurch auch bei zukünftigen Technologie-Wechseln mit geringem Aufwand sichergestellt. Die Anwendung ist außerdem unbegrenzt skalierbar, das heißt, die Archivgröße kann stets an die jeweiligen Kunden-Anforderungen angepasst werden. Daneben entscheidet der Anwender, ob seine Daten zusätzlich verschlüsselt oder komprimiert werden sollen. Die Lösung arbeitet mit patentierten und compliance-gerechten Content Storage Containern (CSC). „Die gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen können durch diese Technologie exakt eingehalten und differenziert verwaltet werden“, sagt Ralf Steinemann, Business Development Manager bei iTernity. Die iCAS-Server lassen sich zudem als virtuelle Appliances betreiben und bieten so weitere Vorteile, beispielsweise bei Hardware-Austausch, Updates und Wartungen im laufenden Betrieb. iCAS-Lösungen werden ausschließlich über Partner vertrieben.
Das Akronym iCAS steht für iTernity Compliant Archive Solution und wird als komplett vorinstallierte Appliance geliefert. Die Lösung lässt sich ohne weiteres in die bestehende Infrastruktur einfügen. Administratoren benötigen daher kein zusätzliches Spezialwissen und auch keine aufwändigen Schulungen. Beliebige Anwendungen, wie beispielsweise ERP-, E-Mail-, DMS- und ECM-Systeme greifen über eine Webservice- oder auch die FileSystem-Schnittstelle auf die Middleware zu und legen die Daten dort automatisiert ab. Auch beliebige Backup-Lösungen können in die bestehenden Prozesse eingebunden werden.
iCAS zeichnet sich durch seine Offenheit aus. Statt auf proprietäre Betriebssysteme setzt die Lösung auf bewährte Industriestandards. Der Sourcecode ist beim TÜV-Süd hinterlegt, sodass für Kunden ein maximaler Investitionsschutz besteht. Rechtsgutachten belegen außerdem die Gesetzeskonformität der Lösung. Somit haben Anwender größtmögliche Flexibilität und Sicherheit bei der revisionssicheren Archivierung ihrer Daten.