Auf dem Politischen Aschermittwoch der
Alternative für Deutschland in Osterhofen sprachen mit Dirk Driesang,
Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel prominente Redner vor 1.000 Gästen
aus ganz Deutschland.
Der bayerische Europawahl-Spitzenkandidat der AfD, Dirk Driesang,
übernahm die Eröffnungsrede und kritisierte die Politik von
Bundeskanzlerin Merkel und von dem Spitzenkandidaten der EVP Juncker
scharf: „Merkel und Juncker schaden Europa.“
Als Hauptredner trat der Sprecher der AfD, Bernd Lucke, auf. Er
griff die CSU als „Slalomfahrerin der deutschen Politik“ scharf an
und bezeichnete sie als „charakterlos“. Im Fall Edathy forderte er
Herrn Gabriel und Herrn Oppermann auf zurückzutreten. Es sei nicht
hinzunehmen, dass nur auf Seiten der CSU Köpfe rollten. Die EU
bezeichnete Lucke als überstaatliches Gebilde ohne demokratische
Legitimierung, das gegen die Grundgedanken des Rechtsstaats und der
Gewaltenteilung verstoße. Lucke forderte die Wähler in Deutschland
auf, bei der anstehenden Europawahl unbedingt von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen. Es gäbe eine echte Alternative für Deutschland
und Europa, die die Übermacht der EU brechen wolle. Die Gäste
bedankten sich für die Rede mit minutenlangem Applaus.
Hans-Olaf Henkel, Spitzenkandidat für die Europawahl, sagte im
Anschluss, dass seine Partei für ein Europa der Vaterländer und gegen
einen europäischen Zentralstaat sei. Er forderte ein Europa der
Vielfalt und kein Europa der Einfalt. Zur Rede von Peter Gauweiler
beim Politischen Aschermittwoch der CSU sagte Henkel: „Man muss sich
schon wundern, wenn Gauweiler auf die Stabilitätskriterien im
Maastricht-Vertrag stolz ist. Ganz Europa weiß, dass sie nicht das
Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden. Nur bei der CSU ist
das wohl noch nicht angekommen.“
Von dem Politischen Aschermittwoch der AfD geht ein Signal des
Aufbruchs und der Zuversicht für die kommende Europawahl aus. Dazu
passt die heute veröffentlichte Umfrage von Forsa, nach der die AfD
bei Wahlen zum Bundestag auf 6 Prozent käme.
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Christian Lüth
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