Preise für Eigentumswohnungen im Norden: begehrtes Oldenburg, billiges Bremerhaven

In Oldenburg steigen die Wohnungspreise in 5
Jahren um 47 Prozent auf 2.001 Euro pro Quadratmeter – das zeigt eine
Kaufpreisanalyse der größten Städte Niedersachsens und Bremens von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Preise steigen
in Hildesheim und Osnabrück zweistellig / In Bremerhaven fallen die
Preise für Eigentumswohnungen um 23 Prozent auf 612 Euro

Sie sind nur 70 Kilometer voneinander entfernt und doch trennen
Oldenburg und Bremerhaven Welten – zumindest was die Entwicklung der
Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den letzten 5 Jahren angeht. In
Oldenburg explodieren sie mit einem Plus von 47 Prozent förmlich,
während es flussabwärts an der Nordsee ein Minus von 23 Prozent auf
612 Euro gibt. Das zeigt eine Kaufpreisanalyse von immowelt.de, einem
der führenden Immobilienportale, für die die Angebotspreise in den 10
größten Städten der Bundesländer Niedersachsen und Bremen untersucht
wurden. Verglichen wurden die Quadratmeterpreise des 1. Halbjahres
2008 mit denen des 1. Halbjahres 2013.

Oldenburg: Große Nachfrage, begrenzter Raum

Oldenburg boomt und das macht sich auch bei den Immobilienpreisen
bemerkbar: Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen seit 2008
markant um 47 Prozent. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt
jetzt bei 2.001 Euro – damit ist Oldenburg die teuerste Großstadt
Niedersachsens. Die aufstrebende Universität, eine lebendige
Wissenschaftsszene und ein neues Technologie- und Gründerzentrum
ziehen die Menschen in die ehemalige Residenzstadt. Mehrere neue
Baugebiete sind in Planung. „Die Nachfrage ist groß, der Raum aber
begrenzt“, weiß Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz, „das kann
sicher die Preise weiter in die Höhe treiben.“

Bremerhaven: billigste Großstadt Deutschlands

Ganz anders sieht es in Bremerhaven aus: An der Wesermündung
stehen tausende Wohnungen leer, die Preise sanken innerhalb von 5
Jahren durchschnittlich um 23 Prozent. In der Stadt mit einer
Arbeitslosenquote von 14,7 Prozent(*) kostet der Quadratmeter
inzwischen nur noch 612 Euro. Damit ist Wohnraum in keiner anderen
deutschen Großstadt billiger.

Wirtschaftlich besser geht es Bremen: Neubauviertel werden in
ehemaligen Gewerbegebieten geplant, am Weserufer wird bereits gebaut.
Das wirkt sich auf die Immobilienpreise aus: Die Durchschnittspreise
für Eigentumswohnungen stiegen um 8 Prozent auf 1.350 Euro.

Zweistellige Steigerung in Hildesheim und Osnabrück

In Hildesheim wird es zweistellig teurer: Ein Quadratmeter kostet
mit 1.229 Euro im Schnitt 20 Prozent mehr als vor 5 Jahren. In
Osnabrück klettern die Preise aufgrund der wachsenden
Wirtschaftskraft auf durchschnittlich 1.412 Euro (+18 Prozent).

Für das Kaufbarometer wurden die Preise in den 10 größten Städten
der Bundesländer Niedersachsen und Bremen untersucht. Datenbasis für
die Berechnung der Durchschnittspreise waren 13.100 auf immowelt.de
inserierte Angebote. Verglichen wurde jeweils das 1. Halbjahr 2008
mit dem 1. Halbjahr 2013. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine
Abschlusspreise.

Die Kaufpreise der 10 größten Städte der Bundesländer
Niedersachsen und Bremen im Überblick:

Stadt Durchschnittskaufpreise Veränderung**
2008* 2013*
Oldenburg 1.359 Euron2.001 Euro +47 Prozent
Göttingen 1.368 Euro 1.456 Euro +6 Prozent
Osnabrück 1.192 Euro 1.412 Euro +18 Prozent
Hannover 1.253 Euro 1.361 Euro +9 Prozent
Bremen 1.252 Euro 1.350 Euro +8 Prozent
Braunschweig 1.179 Euro 1.307 Euro +11 Prozent
Hildesheim 1.022 Euro 1.229 Euro +20 Prozent
Wolfsburg 1.067 Euro 1.161 Euro +9 Prozent
Salzgitter 827 Euro 637 Euro -23 Prozent
Bremerhaven 797 Euro 612 Euro -23 Prozent
Deutschland 1.720 Euro 1.905 Euro +10 Prozent

* Durchschnittliche Kaufpreise pro Quadratmeter im 1. Halbjahr **
Prozentuale Veränderung der Durchschnittskaufpreise vom 1. Halbjahr
2008 zum 1. Halbjahr 2013 (*) Durchschnittliche Arbeitslosenquote von
Dezember 2012 bis November 2013 für Bremerhaven; Quelle:
Bundesagentur für Arbeit

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