- Anstieg der Umsatzerlöse von 20 Prozent auf 604,7 Mio. ?
- Bereinigtes EBIT von 356,4 Mio. ? liegt 46 Prozent über Vorjahr
- Gesamtkostenprognose für 2011 auf 1.130 Mio. ? reduziert
Die Deutsche Börse AG hat am Donnerstag Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht. Die Umsatzerlöse verbesserten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 20 Prozent auf 604,7 Mio. ?. Bereinigt um Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit NYSE Euronext und Kosten für Effizienzprogramme belief sich das EBIT auf 356,4 Mio. ?. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1,33 ?.
Das Unternehmen hat auch mitgeteilt, dass die seit 2010 laufenden Effizienzmaßnahmen weiter beschleunigt wurden. Für 2011 erwartet die Gruppe nun Einsparungen von 130 Mio. ? anstatt ursprünglich 115 Mio. ?. Der gesamte Kosteneffekt in Höhe von 150 Mio. ? wird in 2012 erreicht. Durch die Beschleunigung der Effizienzmaßnahmen reduziert die Gesellschaft ihre Kostenprognose für 2011 von 1.145 Mio. ? auf 1.130 Mio. ?.
Außerdem hat die Deutsche Börse beschlossen ein Aktienrückkaufprogramm auf Grundlage der derzeitigen Ermächtigung durch die Hauptversammlung durchzuführen. Das Aktienrückkaufprogramm dauert bis zum Abschluss des Zusammenschlusses der Deutsche Börse und der NYSE Euronext an, jedoch längstens bis zum 31. Dezember 2011. Das gesamte Rückkaufvolumen beläuft sich auf rund 100 Mio. ?. Das Aktienrückkaufprogramm ist auf die Anzahl an Deutsche Börse Aktien begrenzt, welche ? nach Ausführung eines entsprechenden Aktienrückkaufprogramms der NYSE Euronext in Höhe von rund 100 Mio. US$ ? das Verhältnis der Altaktionäre der Deutsche Börse von 60 Prozent und der Altaktionäre der NYSE Euronext von 40 Prozent an der Alpha Beta Netherlands Holding N.V., nach Abschluss des Zusammenschlusses der Deutsche Börse mit der NYSE Euronext, aufrechterhält.
Gregor Pottmeyer, Finanzvorstand der Deutsche Börse AG: „Unser Ergebnis für das dritte Quartal zeigt eine sehr gute Geschäftsentwicklung. Gleichzeitig haben wir unsere Effizienzmaßnahmen weiter beschleunigt und unsere Gesamtkostenprognose für 2011 reduziert. Wir haben große Zuversicht in unsere künftige Ertragskraft und haben uns vor diesem Hintergrund für einen Aktienrückkauf entschlossen.“
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