
In den Medien wird derzeit viel darüber berichtet, dass die Generation „Baby-Boomer“ nun nach und nach in Rente geht und es immer schwieriger wird, Nachwuchs rechtzeitig und ausreichend zu qualifizieren. Das betrifft natürlich auch die Schüttgut- und Veredelungsbranche. IT- Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen sind in den meisten Unternehmen ja inzwischen bis zu einem gewissen Grad im Einsatz. Von den „alten Hasen“ wird dabei erwartet, die Neuen darin einzuarbeiten. Meist besteht jedoch ohnehin schon eine hohe Arbeitsbelastung, auch bedingt durch den allgemeinen Fachkräftemangel. Woher also neben dem laufendem Tagesgeschäft auch noch Zeit für die Qualifizierung neuer Mitarbeiter nehmen? Noch dazu sind viele Arbeitskräfte heute Quereinsteiger, die vielleicht noch nie mit ERP- Systemen oder damit verbundenen EDV- Anwendungen gearbeitet haben und zunächst erst einmal die Grundlagen verstehen müssen.
Softwareanbieter stehen hier in der Verantwortung, ihren Partnern durch ein gut ausgearbeitetes Ausbildungskonzept die nötige Unterstützung zu bieten. Da ist auch die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG keine Ausnahme. Deshalb startet diese Firma für die Jahre 2023/2024 eine neue Qualifizierungsoffensive, welche speziell auf die Nachfolgeregelung zur Nutzung der WDV2020 TEAM und der neuen Version WDV2024 TEAM ausgerichtet ist. Dieses Konzept verfolgt das Ziel, die Übergabe von einer Anwendergeneration zur nächsten möglichst reibungslos zu gestalten. Nachfolger, die bei Weggang eines Kollegen dessen Arbeitsplatz übernehmen, sollen stufenweise und strukturiert für ihren jeweiligen Aufgabenbereich ausgerüstet werden. Nach einer Basisausbildung können erweiterte Qualifizierungen auf Arbeitsprozess- Ebene wahrgenommen werden.
Gut geschulte Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen ein Gewinn, da sie für Produktivität und Kontinuität im Tagesgeschäft sorgen. In Qualifizierung zu investieren ist also für jedes zukunftsorientiertes Unternehmen gerade in diesen Zeiten ein absolutes Muss.