Die Arbeitgebermarke ihres Unternehmens treibt 
deutsche Personaler um: Drei Viertel sind sich sicher, dass sie einen
erheblichen Einfluss auf ihren Rekrutierungserfolg hat. 58 Prozent 
glauben, dass der Rekrutierungsmarkt immer mehr durch 
Marketingmechanismen bestimmt wird und ein Drittel erwartet größeren 
Wettbewerb um Bewerber durch steigenden 
Employer-Branding-Investitionen bei Konkurrenten. Das Thema Employer 
Branding ist jedoch auch von großer Unsicherheit geprägt: Gegenüber 
2013 ist das uneingeschränkte Vertrauen in das Konzept um fast zehn 
Prozent gesunken (von 84 auf 75 Prozent). Das sind Ergebnisse der 
seit 2011 jährlich im Auftrag vom Online-Businessnetzwerk Linkedin 
durchgeführten Befragung „Global Recruiting Trends“ unter weltweit 
4.125 HR-Fachkräften.*
   Die Studie wird von Philipp Mühlenkord, Marketing Manager bei 
Linkedin, am 16. Oktober um 13:00 Uhr in Praxisforum 7, Halle 3.1 im 
Rahmen der Zukunft Personal vorgestellt. In Halle 3.1 an Stand I.09 
informiert Linkedin zudem laufend über seine Produkte für 
Personalverantwortliche.
   Arbeitgeberimage besonders relevant für hochqualifizierte und 
passive Kandidaten
   Die Investitionen in die eigene Arbeitgebermarke bleiben konstant:
Für 30 Prozent der deutschen Befragten ist dies aktuell eine 
Priorität (2013: 31 Prozent), allerdings eindeutig verbunden mit der 
Überprüfung und Messung der Ergebnisse. 62 Prozent gaben an, dass sie
die Performance ihrer Arbeitgebermarke gegenüber Wettbewerbern 
bereits auswerten. Wer investiert, möchte vor allem besser an 
hochqualifizierte (55 Prozent) und passive Kandidaten (47 Prozent), 
die nicht aktiv nach einer neuen Position suchen, herankommen.
   „Diese Ergebnisse unterstreichen die strategische Rolle, die 
HR-Verantwortliche zunehmend für den Unternehmenserfolg übernehmen“, 
kommentiert Till Kaestner, Geschäftsleiter von Linkedin Deutschland, 
Österreich und der Schweiz. „Interessant ist dabei, dass die 
Personalabteilung zunehmend Funktionen anderer Abeteilungen 
integriert. Beispielsweise sind die eigene Unternehmenswebseite, 
Mundpropaganda und PR für die Befragten die besten Kanäle, um die 
Arbeitgebermarke bekannt zu machen. Social Media und 
Businessnetzwerke sind für mehr als ein Drittel ebenfalls besonders 
relevant, international sogar für mehr als 60 Prozent. Das sind 
traditionell Domänen der Kommunikationsabteilung. Wer nicht auf die 
Zugkraft einer bekannten Marke oder eines globalen Konzerns setzen 
kann, sollte auf eine effektive Kooperation von HR und PR achten.“
   Employer Branding und Social Recruiting bleiben wichtigste Trends 
in der HR
   Auch wenn die Euphorie beim Employer Branding offenbar verflogen 
ist, wird das Thema HR-Profis nach Meinung der Befragten weiter 
beschäftigen: Für fast die Hälfte (47 Prozent) ist dies einer der 
wichtigsten langfristigen Trends in der Personalbeschaffung, gefolgt 
von einer steigenden Nutzung von Business-Netzwerken wie Linkedin (38
Prozent) und besseren Wegen, passive Kandidaten anzusprechen (29 
Prozent). Diese Einschätzungen sind auch in den aktuell erfolgreichen
Kanälen für Personalbeschaffung reflektiert. Besonders bei der 
Besetzung von Schlüsselpositionen konnten sich Business-Netzwerke 
behaupten: Rund ein Drittel (32 Prozent) gab an, über diesen Kanal 
besonders erfolgreich zu sein (2013: 37 Prozent; 2012: 24 Prozent).
   „Das ist eine klare Fortsetzung des Trends der letzten Jahre“, 
erläutert Till Kaestner. „Allerdings sind die Chancen bei der 
Ansprache passiver Kandidaten vielen noch nicht ganz klar. Fast die 
Hälfte der befragten Personaler engagiert sich hier noch wenig bis 
gar nicht. Doch gerade für begehrte und spezialisierte Profile kann 
die gezielte Ansprache von Fachkräften, die nicht aktiv auf Jobsuche 
sind, entscheidende Vorteile gegenüber dem Wettbewerb verschaffen.“
   Bildmaterial zu den Linkedin Talent Solutions finden Sie hier: 
http://ots.de/Hd7un
   Ein Backgrounder zu den Linkedin Talent Solutions steht Ihnen hier
zur Verfügung: http://ots.de/PR1nZ
Fallstudien zu den Linkedin Talent Solutions finden Sie hier:
– Allianz: http://ots.de/rNHDW
   – Hager Group: 
     http://de.slideshare.net/linkedindach/lts-hager-group-case-study
   – Wooga: 
     http://de.slideshare.net/linkedindach/lts-wooga-case-study
   Weitere Informationen zu den Linkedin Lösungen für die 
Personalsuche finden Sie hier: http://de.talent.linkedin.com
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Schweiz können Sie auch auf Linkedin abonnieren: 
http://linkedin.com/dach
   * Hintergrund zur „Global Recruiting Trends“-Studie Linkedin lässt
seit 2011 jährlich weltweit HR-Fachkräfte zu den Trends in der 
Personalbeschaffung befragen. 2014 wurden zwischen April und Mai 
4.125 Personaler auf Unternehmensseite befragt, die Einfluss auf das 
Budget für Lösungen zur Personalbeschaffung haben sowie ein 
Recruiting-Team leiten oder mindestens 25 Prozent ihrer Arbeitszeit 
mit Personalbeschaffung verbringen. Neben 203 HR-Fachkräften in 
Deutschland wurden Personaler in Australien, Belgien, Brasilien, 
Dänemark, China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Kanada,
Mexiko, den Niederlanden, Skandinavien, Spanien, Südafrika, 
Südostasien und den USA befragt.
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