Der Präsident des Reservistenverbandes der 
Bundeswehr und CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter geht davon 
aus, dass der Einsatz der Bundeswehr gegen den Islamischen Staat (IS)
in Zukunft noch erheblich ausgeweitet wird. „Ich rechne fest damit, 
dass die Bundeswehr mehr als 1200 Soldaten in den Anti-IS-Kampf 
schicken wird“, sagte Kiesewetter dem RedaktionsNetzwerk Deutschland 
(RND). Zugleich lenkte er den Blick auf die Situation in Libyen, 
Jordanien und auf den Libanon. Zur Bekämpfung des IS in Libyen werde 
die NATO auch Bodentruppen schicken müssen. „Die deutsche Luftwaffe, 
Marine und auch deutsche Polzisten können dabei helfen, Jordanien, 
den Libanon und Libyen zu stabilisieren“, sagte Kiesewetter. Deutsche
Bodentruppen schließt er allerdings generell aus.
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