Regelenergiebeschaffung im Netzregelverbund

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EUROFORUM-Konferenz „Regelenergiemarkt Strom“
19. und 20. Mai 2010, Best Western Premier Hotel Regent, Köln

Köln/Düsseldorf, April 2010. Einsparungen in Höhe von etwa 200 Millionen Euro
verspricht sich der Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA) Matthias Kurth
durch die Anordnung zu einem sogenannten Netzregelverbund. Bis spätestens zum
31. Mai 2010 will die BNetzA die vier Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz
Transmission, EnBW Transportnetze, Transpower und Amprion zu einer intensiven
Zusammenarbeit verpflichten, um die Stromnetze auszuregeln. Ziel des
Netzregelverbundes ist es, das Gegeneinanderregeln der vier Regelzonen
aufzuheben und Effizienzen zu bergen. Durch die Saldierung der
Leistungsungleichgewichte zwischen den Regelzonen muss in Zukunft nur noch ein
wirklicher Saldo ausgeglichen werden. Da es in den vier Regelzonen kaum weitere
Anbieter für Regelenergie gäbe, befürchtet die BNetzA auch keinen
Wettbewerbsverlust im Regelenergiemarkt.

Die EUROFORUM-Konferenz „Regelenergiemarkt Strom“ (19. und 20. Mai 2010, Köln)
greift die Auswirkungen des Netzregelverbundes für eine preisorientierte
Beschaffung für Regelenergie auf und zeigt die Möglichkeiten für regionale
Anbieter im Primär- und Sekundärreservemarkt auf. Als Vertreter der BNetzA
begründet Dr. Jochen Patt die Entscheidung seines Hauses für den
Netzregelverbund und gegen die von Amprion vorgeschlagene Lösung eines
Zentralreglers. Holger Berndt (transpower stromübertragungs gmbh) erläutert die
Auswirkungen des regelzonenübergreifenden einheitlichen
Bilanzausgleichsenergiepreises auf die Tätigkeit des Bilanzkreisverantwortlichen
und geht auf eine preisorientiertere Beschaffung ein. Auf die Bedeutung der
Präqualifikation als Voraussetzung zur Teilnahme an Regelenergieausschreibungen
verweist Gunter Scheibner (50Hertz Transmission GmbH).

Die Perspektiven für den europäischen Regelenergiemarkt und die Sicht
Österreichs auf den deutschen Markt zeigen Markus Watscher (TIWAG Tiroler
Wasserkraft AG) und Paul Niggli (swissgrid AG) auf. Am Beispiel des dänischen
Cell-Projektes stellt Dr. Thomas Ackermann (Energynautics GmbH) den Aufbau eines
virtuellen Regelkraftwerkes mit dezentralen Kraftwerken vor. Wie sich die
Industrie auf dem Markt für Regelenergie behaupten kann, erläutert Dr. Rüdiger
Frank (Currenta GmbH & Co. OHG).

Das vollständige Programm finden Sie unter:

http://www.euroforum.de/pr-regelenergie2010

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/regelenergie2010

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