Landshut – Mit martialischer Rhetorik wurde jahrelang von den führenden Köpfen aus dem Sachwerteverband die Regulierung gefordert. Der Tenor der Botschaft war klar: Nur der weiße Kapitalmarkt ist die Lösung für die Probleme um das Ansehen der Branche und die Prävention im Sinne des Anlegerschutzes. Nun ist es soweit. Die Regulierung ist da und nur wenige Kapitalverwaltungsgesellschaften haben die Zulassung erhalten und noch weniger KAGB-konforme Produkte sind auf dem Markt. Und nun merken selbst die Verantwortlichen, dass die Geister, die man rief, zur Bürde werden. Ist die BaFin daran Schuld? Die klare Antwort ist nein. Denn die Behörde hat keinerlei Anlass, Existenzen von Emissionshäusern zu sichern oder vertriebsfreundlich zu sein.
Der aktuelle BeteiligungsReport greift das Thema auf und betrachtet es von allen Seiten.
Die Redaktion recherchierte für diese Ausgabe über die aktuellen Angebote sowie den Status der KVG-Zulassungen. Aber sie blickt auch auf alternative Produkte, die sich derzeit bieten. Abgerundet wird die Rundschau mit einer Betrachtung, wie es aktuell dem Vertrieb geht und welchen Aufwand die neuen Sachkundeprüfungen ebenso wie die Unterlagenprüfungen nach § 24 Finanzvermittlerverordnungen darstellen.
Eines ist schon jetzt sicher: Die Politik hat ganze Arbeit geleistet. Der Sachwertemarkt siecht dahin. Man hat ihm mit den Bürokratiemonstern KAGB, AIFM-Richtlinie und FinVermV schlichtweg das Wasser abgegraben. Und die Anleger vermissen die Sachwertanlagen noch nicht einmal. Sie bringen lieber das Geld zu Nullzinsen zu ihrer Bank. Diese Schizophrenie der deutschen Geldanleger betrachtet ein Essay von mir unter dem Titel „Spare dich arm!“ im eingelegten BeteiligungsReport Plus.
Hier finden Sie die Links zur Online-Version
Auf dem Newsportal für Sachwertanlagen: www.beteiligungsreport.de
Beim Verlagsdienstleister: www.issuu.com/beteiligungsreport
epk-Kiosk App: http://itunes.apple.com/de/app/epk-kiosk-magazine-zum-thema/id407230107?mt=8
Dies ist eine Aussendung der epk media GmbH & Co. KG.