Die vergangenen Jahre haben in vielen Depots tiefrote Spuren hinterlassen. Verluste zwischen 35 – 50 Prozent waren tatsächlich keine Seltenheit. Eine klare Finanzstrategie für den Vermögensaufbau und die persönliche Altersvorsorge ist daher elementar, denn zu den großen Verlierern gehörten in diesen Jahren auch viele Unternehmer und vermögende Privatkunden, die sich bereits in der Ruhestandsphase befunden haben. Die richtige Balance für den nachhaltigen Erfolg bei einer Vielzahl von Faktoren findet Rankers Finanzstrategien, seit Jahren bundesweit unter den Top Zehn der Unabhängigen Vermögensverwalter.
Wie konnten derartig hohe Verluste bei Leuten in der Verbrauchsphase ihres Vermögens entstehen? Georg Rankers bringt es auf den Punkt: „Dafür gibt es sicher mehrere Gründe. Ein wesentlicher Grund dürfte die unklare Definition der Verwaltungsstrategie gewesen sein. Sehr oft wird über Renditeerwartungen gesprochen und dabei die Risikoparameter vollkommen außer Acht gelassen.“
Je höher das Lebensalter, desto niedriger sollte die Aktienquote sein, so Rankers weiter. Der im Jahr 2009 durch „Euro“ zum Finanzberater des Jahres gekürte Unternehmer, weiß, dass dadurch ein hohes Verlustrisiko ausgeschlossen werden kann. Denn der Kapitalerhalt des Vermögens – in Verbindung mit einer moderaten Rendite – muss im Ruhestand absolute Priorität haben.
Die Verlustquote von Banken waren in diesen Jahren übrigens erkennbar höher als bei unabhängigen Vermögensverwaltern. Ein Phänomen, dass sich bei jeder Krise beobachten lässt. Georg Rankers sieht den Grund darin, dass Banken ihre Depots nach zentral vorgegebenen Kriterien managen, die auch eine bestimmte Aktienquote vorsehen. Dazu kommt, dass die Vergütungen bei aktienlastigen Mandaten höher sind als bei Rentenmandaten – und eine deutliche Reduzierung der Aktienquoten den Aktienmarkt zusätzlich nach unten treibt. Es handelt sich hier also klar um ein systemimmanentes Problem.
Unabhängige Vermögensverwalter managen hingegen meist kleinere Volumina. Deutliche Reduzierungen der Aktienquote beeinflussen die Kurse dabei weniger stark. So werden extreme Verluste in den Kundendepots aus zwei Gründen vermieden: sie führen zu Umsatzeinbrüchen bei den volumenorientierten Vergütungen des Verwalters und bedeuten gerade für freie Verwalter häufig sogar den Verlust der gesamten Kundenverbindung.
Die richtige Balance für die richtige Rendite zu finden, ist daher die Hauptaufgabe für Rankers Finanzstrategien – das hessische Unternehmen sieht sich dabei klar in der Rolle als Architekt des Vermögens ihrer Kunden.