Rheinische Post: 1,4 Milliarden Euro Mütterrente fließen an die öffentliche Hand zurück

Die Erhöhung der Mütterrente für Frauen, die
ihre Kinder vor 1992 geboren haben, verbleibt nicht allein bei den
Rentnerinnen. Wie aus einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts
DIW hervorgeht, die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Samstagausgabe) vorliegt, fließen von den 6,7 Milliarden Euro,
die die Mütterrente künftig zusätzlich pro Jahr kostet, 1,4
Milliarden Euro an die öffentlichen Haushalte zurück. In Form von
höheren Steuern und Sozialbeiträgen sowie geringeren Zahlungen für
die Grundsicherung im Alter profitiert der Staat wiederum. Wie aus
der Studie zur „Verteilungswirkung der Mütterrente“ auch hervorgeht,
begünstigt die Erhöhung „vor allem Rentnerhaushalte mit geringen und
mittleren Einkommen“. Das DIW geht davon aus, dass allein durch die
Ausgaben für die erhöhte Mütterrente der Beitragssatz zur
Rentenversicherung bis 2018 um durchschnittlich 0,3 Prozentpunkte
steigen werde.

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