Bei den Volks- und Raiffeisenbanken könnten in
den nächsten Jahren etwa 2000 Zweigstellen wegfallen. „Von den 12.000
Niederlassungen werden in fünf Jahren vielleicht noch 10.000 übrig
sein“, sagte Wolfgang Kirsch, Chef der DZ Bank, der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Kirsch betonte den
Wandel hin zu einer stärkeren Kundenausrichtung: „Es wird ja nicht
alles nur immer geschlossen. Manche Filialen verändern sich auch –
weg vom bisherigen Back Office, hin zu stärkerer Kredit- und
Anlageberatung für den Kunden.“ Kirsch führt die neue DZ Bank, die
aus der Fusion des alten Instituts gleichen Namens mit der
Düsseldorfer WGZ Bank hervorging und die Zentralbank für die Volks-
und Raiffeisenbanken ist.
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