Rheinische Post: Aktionäre fordern Schadenersatz von Berthold Beitz

Die Privatausflüge, die ThyssenKrupp-Patriarch
Berthold Beitz per Firmenjet jahrelang auf Konzernkosten unternommen
haben soll, rufen Aktionärsschützer auf den Plan. „Aufsichtsrat und
Vorstand sind gehalten, den entstandenen Schaden über
Regressforderungen zu mindern. Ansonsten droht ihnen, selbst in die
Haftung genommen zu werden“, sagte Hans-Martin Buhlmann, Chef der
Vereinigung Institutioneller Privatanleger (VIP), der in Düsseldorf
erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagsausgabe). Thomas
Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW) sagte der Zeitung: „Wenn Herr Beitz sich mit einem Firmenjet zu
firmeneigenen Jagdrevieren in Österreich hat fliegen lassen, hat das
weder etwas mit ThyssenKrupp noch mit seiner Eigenschaft als
Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates zu tun. Herr Beitz möge
eventuelle Kosten bitte erstatten“, so DSW-Geschäftsführer Thomas
Hechtfischer in der „Rheinischen Post“.

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