Rheinische Post: AOK drängt Regierung, Patientenrechte per Gesetz zu stärken

Der Vize-Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen
Graalmann, hat die Bundesregierung aufgefordert, „endlich“ ein
eigenes Patientenrechtegesetz auf den Weg zu bringen. „Wir fordern
das Recht der Patienten auf verständliche und vollständige
Informationen über Diagnosen und Behandlung“, sagte Graalmann der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Der
Kassenverband setzt darauf, dass sich mit dem Gesetz die
Patientensicherheit und die Behandlungsqualität verbessern lassen.
Die AOK fordert, dass in dem Patientenrechtegesetz zentrale
Grundrechte verankert werden: das Recht auf eine qualitative gute,
dem medizinisch-wissenschaftlichen Standard entsprechende und sichere
Behandlung und auch Pflege. Dies sei nicht überall eine
Selbstverständlichkeit.

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