Die Arag-Versicherung will in den nächsten
Jahren um ein Viertel wachsen. „Wir sind jetzt bei etwa 1,5
Milliarden Euro Beitragseinnahmen, 2020 wollen wir bei zwei
Milliarden Euro stehen“, sagte Arag-Chef Paul-Otto Faßbender der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Im
Rechtsschutzgeschäft wollen wir von 750 Millionen auf rund 1,1
Milliarden Euro wachsen.“
Dabei setzt Arag auf Auslands-Expansion: „Wir sind klar darauf
fokussiert, vor allem im Ausland zu wachsen“, sagte Faßbender.
Derzeit mache die Arag bereits 32 Prozent ihres Geschäftes im
Ausland, der Anteil werde wachsen – auch weil der deutsche Markt
ausgereizt ist: „Der deutsche Rechtsschutzmarkt ist gesättigt. Da
findet ein teurer Verdrängungswettbewerb statt. Teilweise gilt das
auch für andere Versicherungssparten“, sagte Faßbender.
Zum vergangenen Geschäftsjahr sagte der Arag-Chef: „Wir kommen
wohl besser raus, als wir ursprünglich gedacht hatten. Die Erhöhung
der Anwalts- und Notargebühren hat uns weniger geschadet, als wir
zunächst angenommen hatten.“
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