Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die von
der CSU geforderte Anhebung der Mütterrenten scharf kritisiert. „Die
Erhöhung der Mütterrenten darf man nicht den Beitragszahlern
aufbürden, denn für sie wurden vorher keine Beiträge erbracht“, sagte
Kramer der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe). „Das sollte aus Steuermitteln bezahlt werden, wenn
überhaupt“, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der
Arbeitgeberverbände (BDA). „Fakt ist: Die weitere Erhöhung der
Mütterrente würde jedes Jahr sieben Milliarden Euro kosten. Dieses
Geld wäre besser für die Zukunftssicherung in der Bildungspolitik zu
verwenden“, sagte Kramer.
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