Nach dem Urteil des EuGH zur detaillierten
Arbeitszeiterfassung hat die IG Metall scharfe Kritik an den
Arbeitgebern geäußert. Der Erste Vorsitzende der
Industriegewerkschaft, Jörg Hofmann, sagte der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Dienstag): „Die Dokumentation von Arbeitszeit ist
schon heute Rechtslage.“ Er sei über die Aufgeregtheit im
Arbeitgeberlager verwundert. „Da herrscht offenbar nur die Sorge,
dass die grassierende Aushöhlung von Ruhezeiten und
Höchstarbeitszeiten offenbart wird. Ich halte das Urteil für
richtig.“
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