Rheinische Post: Auch Städte wollen mit Daten Geld verdienen

In der Debatte um Datenhandel für
zielgerichteten Wahlkampf hat der Städte- und Gemeindebund (DStGB)
den Kommunen empfohlen, mit ihren Daten ebenfalls Geld zu verdienen.
„Auch die Städte und Gemeinden müssen sich noch mehr klar machen,
dass Daten das Öl des 21. Jahrhunderts sind und sich damit wichtige
Einnahmen erzielen lassen“, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd
Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe). Die Kommunen verfügten über „wertvolle Datensätze“,
die sie in anonymisierter Form nicht mehr nur kostenlos zur Verfügung
stellen, sondern selbst zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger nutzen
sollten, um die Lebenssituation in der Kommune zu verbessern,
erläuterte Landesberg. Er schlug ein „Konzessionsmodell“ vor, wonach
private Unternehmen mit den Daten der Kommunen arbeiten und dafür
bezahlen könnten.

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