Ausländische Investoren interessieren sich für
Deutschlands fünftgrößten Energieversorger, die Steag. „Natürlich ist
das Interesse da, beispielsweise sowohl von arabischen Investoren als
auch von Pensionsfonds der Versicherungen“, sagte
Steag-Aufsichtsrats-Chef Hermann Janning der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Ein Konsortium von
nordrhein-westfälischen Stadtwerken, das bereits 51 Prozent an der
Steag hält, muss der Evonik AG bis 2016 die restlichen 49 Prozent
abnehmen und ist dabei für Partner offen. „Grundsätzlich ist ein
Partner, der Kapital mitbringt, ebenso denkbar wie ein Partner, der
über Knowhow etwa im Ausland verfügt.“ Wenn sich jedoch kein
passender Partner finde, würden die NRW-Stadtwerke den Kauf (Volumen:
600 Millionen Euro) alleine stemmen.
Die Stadtwerke Duisburg, Essen, Dortmund, Oberhausen, Bochum und
Dinslaken haben 2011 die Mehrheit an der Steag übernommen.
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