Bankenpräsident Hans-Walter Peters hat die
G20-Staaten vor ihrem Gipfel zu einem gemeinsamen Bekenntnis zur
internationalen Banken- und Finanzmarktregulierung aufgefordert. „Die
gravierendsten Auswirkungen der Finanzkrise konnten auch deshalb
recht zügig bewältigt werden, weil die G20 2009 in Pittsburgh
gemeinsam Maßnahmen vereinbart haben“, sagte Peters der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Diese
Erkenntnis sollte auch auf dem bevorstehenden Gipfel die
unverrückbare Basis sein: Die Stabilität des globalen Finanzsystems
kann nur eine international abgestimmte Regulierung gewährleisten“,
sagte Peters. „Ein –Wettbewerb der Laxheiten– in der Regulierung
hilft niemandem“, so der Präsident des Bundesverbands deutscher
Banken. Hintergrund ist, dass die neue US-Regierung wichtige
Finanzmarktregulierungen zwischenzeitlich wieder aufgehoben hat.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell