Rheinische Post: Bayer-Vorstand informiert Mitarbeiterüber Abbau von 4500 Jobs in Deutschland

Der Bayer-Vorstand hat sich mit den
Arbeitnehmervertretern geeinigt: Von den 12.000 Stellen, die Bayer
weltweit abbauen will, entfallen 4500 auf Deutschland, wie die
„Rheinische Post“ (Dienstag) aus gut informierten Kreisen erfuhr. Am
Dienstag will der Vorstand die Mitarbeiter in einem Brief über die
Maßnahme informieren. Demnach entfallen 3000 der 4500 abzubauenden
Stellen auf Querschnittsfunktionen (etwa in Verwaltung und IT) und
teilweise auf Synergien durch die Monsanto-Übernahme, 1000 Stellen
auf andere Bereiche wie in der Forschung. In dem Brief betont der
Bayer-Vorstand auch, dass der Abbau sozialverträglich erfolgen soll
und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien. Der
Bayer-Sprecher wollte das auf Anfrage der Redaktion nicht
kommentieren. Bayer hatte im November 2018 den Abbau von 12.000
Stellen angekündigt, aber noch nichts zu den Landeszahlen gesagt.
Bayer hat in Deutschland 32.000 Mitarbeiter.

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