Bei der fusionierten Warenhauskette Galeria
Karstadt Kaufhof sind offenbar deutlich mehr Arbeitsplätze in Gefahr
als bisher bekannt. Nach internen Planzahlen erwäge die
Konzernleitung den Abbau von 5500 Stellen, schreibt die in Düsseldorf
erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwoch) und beruft sich dabei auf
Unternehmenskreise. Den bisherigen Angaben zufolge will der neue
Warenhauskonzern 2600 Vollzeitstellen streichen, was ungefähr 4000
Stellen entspräche. Galeria Karstadt Kaufhof äußerte sich auf Anfrage
nicht zu dem Bericht. Stefanie Nutzenberger, Vorstandsmitglied der
Gewerkschaft Verdi, warf der Unternehmensspitze vor, der
Warenhausbetreiber solle offensichtlich „kaputtgespart werden“.
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