Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) hat sich zufrieden mit dem ersten Einsatz einer automatischen
Dialekterkennungssoftware gezeigt. „Wir haben bislang 1200 nutzbare
Sprachanalysen erstellt“, sagte der IT-Chef des Bundesamtes, Manfred
Richter, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). Seit September sei das selbst entwickelte System
im Einsatz, das die wichtigsten arabischen Dialekte erkennt und
Anhaltspunkte dafür liefert, ob die Angaben der Flüchtlinge stimmen.
„Wir erhalten wertvolle Hinweise für unsere Entscheider“, erläuterte
Richter. Auch das Auslesen von Handys und anderen Datenträgern läuft
seit September bundesweit und hat nach BAMF-Angaben bereits zu 1700
Berichten geführt.
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