Das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre
Kleinkinder zuhause betreuen, wird den Bund in den Jahren 2013 bis
2017 mit insgesamt knapp 3,9 Milliarden Euro belasten. Das geht aus
dem Etatentwurf für 2014 hervor, den das Kabinett in dieser Woche
gebilligt hat. Für 2013 plant der Bund zunächst nur 55 Millionen Euro
ein. 2014 steigen die Ausgaben auf 515 Millionen, ab 2015 auf
jährlich 1,1 Milliarden Euro, berichtet die in Düsseldorf
erscheinende „Rheinische Post“ (Freitagsausgabe). Das Betreuungsgeld
wird ab 1. August gezahlt. Es beträgt im ersten Jahr 100 Euro
monatlich für Kinder im zweiten Lebensjahr. Ab August 2014 liegt es
bei 150 Euro monatlich für jedes Kind im zweiten und dritten
Lebensjahr.
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