Rheinische Post: Bezirksregierung Düsseldorf sucht Standorte für Zelthallen

In Nordrhein-Westfalen wird ein Teil der
Flüchtlinge demnächst wohl auch in großen Zelthallen untergebracht
werden. „Zur Vermeidung von Obdachlosigkeit müssen leider auch
Zelthallen in Betracht gezogen werden, wie es in anderen
Bundesländern auch praktiziert wird“, sagte der stellvertretende
Düsseldorfer Regierungspräsident Roland Schlapka der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Die
Bezirksregierung prüfe derzeit geeignete Standorte für diese
Zelthallen. Nähere Einzelheiten teilte er nicht mit. Nach Angaben
der für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständigen
Bezirksregierung Arnsberg sollen in diesen Zelthallen, die über einen
Holzboden verfügen und beheizbar sein müssen, mehrere Hundert
Menschen Platz finden. Die Behörde rechnet damit, dass im Herbst der
Flüchtlingsstrom noch einmal anschwellen könnte.

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