Vor den Bund-Länder-Verhandlungen zur
Flüchtlingskrise hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke
(SPD) höhere Finanzhilfen vom Bund gefordert. „Wir hatten bei 800.000
Flüchtlingen eine Beteiligung des Bundes an den Kosten von zwei
Milliarden Euro, nun werden es deutlich über eine Million Flüchtlinge
in diesem Jahr“, sagte Woidke der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) . „Da bedarf es eines
schnellen Nachschlags. Es darf nicht sein, dass der Bund seine
schwarze Null zu Lasten der Länder sichert.“
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