Rheinische Post: Bundesverband der Verbraucherschützer fordert von VW ähnlichen Schadenersatz für hiesige Kunden wie in den USA

Nachdem VW den meisten geschädigten Kunden in
den USA 1000 Dollar als Schadenersatz für den manipulierten Motor
anbietet, fordert dies der Bundesverband der Verbraucherzentralen
(VZBV) auch für Deutschland. „Es ist gut, dass VW nun in den USA
wirklich einen Schritt auf die Verbraucher zugeht“, sagte Klaus
Müller, Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, gegenüber
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).
„Selbstverständlich muss sich Volkswagen eine vergleichbare Aktion
auch für den Heimatmarkt ausdenken. Wir stehen dafür zu Gesprächen
bereit. Es kann ja nicht sein, dass Kunden hierzulande schlechter
behandelt werden als auf der anderen Seite des Atlantiks.“

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