Rheinische Post: Bundeswehr will sich im Sommer aus Flüchtlingshilfe zurückziehen

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
hat die Städte dazu aufgerufen, die Flüchtlingsunterbringung künftig
ohne Bundeswehrhilfe zu planen, da die Truppe nur im Einsatz bleibe,
wenn sich die Lage nicht entspanne. „Ansonsten sollten sich die
Länder und Kommunen darauf einstellen, dass sich die Bundeswehr zum
Sommer hin Schritt für Schritt aus der Nothilfe zurückzieht“, sagte
von der Leyen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe). In der Spitze seien 9000 Soldatinnen und
Soldaten gebunden gewesen, aktuell noch 6000. Die von der Bundeswehr
geschaffenen 47.000 Plätze würden weiterhin zur Verfügung stehen.

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