Rheinische Post: CDU-Abgeordneter Mattfeldt fordert strengere Fracking-Regeln

In der Debatte um den Fracking-Gesetzentwurf
der Bundesregierung hat der niedersächsische
CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt deutlich verschärfte
Hürden für die umstrittene Technologie gefordert. Der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) sagte Mattfeldt:
„Die geplanten Einschränkungen gehen keinesfalls weit genug.“ Er sei
zwar ein „großer Verfechter“ der Erdgasförderung in Deutschland.
„Aber wir müssen unsere Gesetze dem neuen Stand der Technik
anpassen“, so Mattfeldt. Mit Blick auf das vorliegende Regelwerk aus
den Federn der beiden SPD-Minister Barbara Hendricks und Sigmar
Gabriel sagte der CDU-Politiker: „Ich vermute, dass die SPD-Minister
etwa von der befreundeten Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Druck
bekommen und deswegen in vorauseilendem Gehorsam schwache
Fracking-Einschränkungen formuliert haben.“ Er rief die
Bundesregierung dazu auf, auch die konventionelle Erdgasförderung
strengeren Auflagen zu unterwerfen. Denn die Auswirkungen auf die
Umwelt seien durchaus vergleichbar zum Fracking, sagte Mattfeldt der
Zeitung.

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