Rheinische Post: CDU erwägt Gehalt für Parteivorsitzende Kramp-Karrenbauer

Die CDU erwägt ein eigenes Gehalt für ihre neue
Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer angelehnt an die Bezüge eines
Bundestagsabgeordneten. Dies erfuhr die Düsseldorfer „Rheinische
Post“ (Montag) aus Parteikreisen. Eigentlich ist der CDU-Vorsitz ein
Ehrenamt. Kramp-Karrenbauer habe sich bereits finanziell
verschlechtert, als sie zu Jahresanfang ihr Amt als saarländische
Ministerpräsidentin aufgegeben hatte, um CDU-Generalsekretärin zu
werden, hieß es in Parteikreisen. Dass sie innerhalb eines Jahres gar
kein Gehalt mehr bekomme, sei schwer zu vertreten. Die
Abgeordnetendiät beträgt seit Juli dieses Jahres monatlich 9780,28
Euro. Theoretisch könnte die 56-Jährige auch Rentenzahlungen aus
ihrer Tätigkeit als Regierungsmitglied und Landtagsabgeordnete im
Saarland beantragen.

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